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30.03.2020 Unterstütze dein Immunsystem
Wie funktioniert das Immunsystem? Ich reiche Dir dafür ein einfaches Bild:
Die Immunzellen sind die Grenzwächter, Polizei und Ordnungshüter des Körpers. Einige sind mehr örtlich angesiedelt, wie ein Polizeiposten. Die anderen sind für die Grenzen spezialisiert. Und dann gibt es noch die spezialisierte Einheit, die besonders gefährliche Kriminelle ausschaltet. Für alle Einheiten aber gilt dieselbe Regel: Sie brauchen freie Fahrt um ihren Auftrag erledigen zu können. Wenn der Dorfpolizist einen Einbrecher schnappen will, der Vorgarten des Hauses aber voller Müllsäcke den Weg versperrt, dann hat er keine Chance. Auch die Strassen müssen für die Polizei frei sein bei schnell erwünschten Eingriffen. Sonst fällt ihr Erfolg geringer aus.
Mit anderen Worten: der Weg zum Zielobjekt muss für die Immunzellen frei sein, sonst ist ihre Wirkung abgeschwächt. Die Blutbahnen sind die Strassen, der Vorgarten ist das Zwischenzellgewebe und die Häuser sind die Zellen. Die unerwünschten Eindringlinge können sich überall aufhalten.
Wie halte ich meine Wege frei?
Ernährung- Entgiftung- Entschleunigung
Ernährung
- Achte auf die Grösse der Portionen, iss langsam und kaue gut. Dann merkst Du schneller, wann Du satt bist
- Reduziere eiweisshaltige Lebensmittel und erhöhe den Gemüseanteil
- Koche selber
Entgiftung
- Kaufe Dir ein Basensalz oder Meersalz und mache Basenbäder. In der Badewanne bei ca. 36° (Du solltest aber nicht frieren) liegst Du mindestens eine halbe Stunde bis eine Stunde. Du kannst Deine Haut bürsten um den Hautstoffwechsel anzuregen. Als Alternative machst Du Fussbäder.
- Du gehst in die Drogerie und kaufst einen Basentee ein. Von diesem trinkst Du täglich einen Liter, als Kur 4-6 Wochen.
- Wenn Du Deinen Gemüseanteil in der Ernährung wirklich verdoppelt hast, kannst Du auf eine Mineralstoffergänzung verzichten, sonst kaufst Du Dir diese dazu- z.B. Burgerstein Anti- Ox.
- Für die Frühlingszeit zusätzlich unterstützt auch Birkenherb von Weleda speziell die Harnsäure auszuscheiden : Täglich 3 Teelöffel verdünnt in Wasser oder Tee mischen und trinken. Eine Flasche reicht ca. für 4 Wochen.
- Wer im Garten Wildkräuter hat, pflückt Giersch und Löwenzahn und isst diesen im Salat.
Entschleunigung
Stress ist Gift für das Immunsystem. Deshalb:
- halte einen Tagesrhythmus ein mit regelmässigen Arbeits- Essens – Ruhe- und Schlafzeiten
- dosiere die Nachrichten, nicht nur die Tagesschau sonder auch die privaten
- nun ja, zu viel Freizeitprogramm ist ja im Moment nicht möglich, sonst wäre das auch noch ein Punkt
- auch grosse, sportliche Leistungen schwächen kurzfristig das Immunsystem
Diese Inspirationen kannst Du gut zu Deinem Lebensstil machen. Wenn Du zusätzlich entgiften möchtest mit Phytotherapeutika und ev. auch einer Darmsanierung, dann berate ich Dich gerne in einer telefonischen Konsultation. Gerne helfe ich Dir auch dabei, Deinen Lebensstil anzupassen.
In Verbundenheit sei herzlich gegrüsst
Anne
20.04.2020 Nimm einen tiefen Atemzug
Heute inspiriere ich Dich zur Lungenpflege.
Die Lunge ist wie ein Blasebalg. Das Zwerchfell zieht sie nach unten und dadurch strömt die Luft ein. Wenn sich das Zwerchfell wieder entspannt, zieht sich das elastische Lungengewebe wieder zusammen und die Luft strömt aus. Glücklicherweise macht es das von alleine und wir müssen nicht darüber nachdenken.
Die Lunge ist wie ein Baum. Der Stamm ist die Luftröhre, dann die erste Verästelung in die Bronchien und an der Peripherie sind die Lungenbläschen. Die Lungenbläschen sind im ausgeatmeten Zustand „geschlossen“. Sie entfalten sich zu ihrer vollen Grösse erst mit der Einatmung. In ihrer vollen Grösse können sie viel Sauerstoff aufnehmen und je besser das ihnen gelingt, desto besser geht es uns!
Durch unsere sitzenden Tätigkeiten, unseren Bewegungsmangel und unsere Körperhaltung atmen wir jedoch oft nicht in die volle Tiefe. Die Lungenbläschen an der äussersten Peripherie werden so nie richtig belüftet. Der Stoffwechsel findet ungenügend statt und so entsteht ein schlechtes Milieu. In diesem Milieu fühlen sich Bakterien wohl. Für die Immunzellen ist es schwierig , in dieses Gebiet vorzudringen. So bildet sich ein gutes Terrain für eine Lungenentzündung.
Wollen wir das ? Natürlich nicht! D.h., wir müssen nun doch ein wenig über unser Atemverhalten nachdenken.
Die Lunge will belüftet werden, sonst „stinkt“ es ihr. So wie wir die Räume in unserem Wohnbereich täglich lüften, braucht unsere Lunge auch frische Luft bis in den hintersten Winkel. So inspiriere ich Dich heute mit einer Atemübung, die Dich beim Belüften unterstützen soll. Am besten baust Du sie einfach in Deinen Alltag ein. Vor der Kaffeemaschine beim Herauslassen eines Kaffees (gesünder wäre beim Ziehen lassen eines Tees :-)), beim Warten am Rotlicht, nach einem Telefongespräch , etc. Um die Atmung durch Bewegung zu vertiefen, nimmst Du ab jetzt immer die Treppen und gehst täglich 30 Min. spazieren.
Die Atmung macht Dich lebendig! Sie verleiht Dir mehr Energie! Probier es aus!
Als Physiotherapeutin habe ich auch Atemtherapie gegeben, u.a. im Claraspital. Melde Dich, wenn Du gerne mehr Unterstützung möchtest!
In Verbundenheit sei gegrüsst,
Anne
Abonniere meinen Newsletter damit du weisst, wann ich einen neuen Blogbeitrag verfasst habe.
Danke für dein Interesse!
27.04.2020 Stärke Deine Lunge
Die Lunge ist wie ein Blasebalg.
Das waren meine Worte im vorangegangenen Blog „Nimm einen tiefen Atemzug“. Ich bleibe bei diesem Bild.
Nehmen wir an, unser „Blasebalg“ besteht aus Stoff. Die Qualität des Fadens, aus dem der Stoff genäht ist, bestimmt seine Widerstandskraftund seine Dehnbarkeit. Der „Blasebalg“ sollte einige Jahre halten, vielleicht sogar hundert Jahre 😉 ! So wünsche ich mir eine gute Qualität des Stoffes.
Das Lungengewebe besteht aus festen und elastischen Bindegewebsfasern. Sie bestimmen die Qualität des Stoffes, aus dem die Lunge gewoben ist. Wenn das Lungengewebe stabil ist, dann kann eine Entzündung weniger schnell das Gewebe zerstören. Das kannst Du Dir vorstellen wie mit einer Seidenhose oder einer Jeans: wenn Du hinfällst, bleibt die Jeans meistens unversehrt, aber die Seidenhose…
Die gute Nachricht: Mit Silizium kannst Du die Qualität des Bindegewebes verbessern und stärken!
Schau Dir einen Bergkristall an!
Ein Bergkristall besteht v.a. aus Silizium und Du kannst die Schönheit dieses Elementes in ihm sehen. Klar, durchlässig und doch fest! Silizium findet sich überall in der Natur, wo Festigkeit, Elastizität und Flexibilität wichtig sind. Das sind wunderbare Eigenschaften, die uns als Mensch gut tun. Es ist ein essentielles Spurenelement für alle Lebewesen und befindet sich in jeder Zelle Deines Körpers. Aber keine Angst, Du musst jetzt keinen Bergkristall essen!
In der Naturheilkunde gibt es verschiedene Wege, Silizium einzunehmen. Du kannst es in materieller Form zu Dir nehmen oder als Information, die Deinen Körper anregt, mehr Silizium aus der Nahrung aufzunehmen und ins Gewebe einzubauen.
Silizium ist ein Hauptbestandteil der Kieselerde. So kannst Du Silizium in Form von Kapseln oder Pulver einnehmen. Am besten, Du lässt Dir in Deiner Apotheke ein Produkt geben, dass Dir am meisten entspricht. Nicht jeder hat gerne Pulver im Mund!
Als Information kannst Du Silicea in Form vom Schüsslersalze Nr. 11 zu Dir nehmen. Du nimmst täglich 3×2 Pastillen eine halbe Stunde vor dem Essen ein. Du lässt sie einzel im Mund zergehen. Erst 15 Minuten später kannst Du wieder etwas trinken oder essen, falls es nötig wäre.
Als Pflanze wählst Du den Ackerschachtelhalm. Die Firma CERES hat eine Tinktur daraus hergestellt, das Equisetum arvense. Diese Form der Einnahme liegt zwischen dem Materiellen und dem Informativen. Du nimmst 3x5Tropfen täglich in wenig Wasser ein und speichelst es gut im Mund ein, bevor Du sie schluckst.
Ich empfehle Dir, das Materielle mit dem Informativen zu kombinieren für Deine Lungenstärkung.
Silizium in Kapselform plus Schüsslersalz Nr.11 ODER Equisetum arvense. Dies machst Du über einen langen Zeitraum von 6 Monate oder auch länger.
Gerne berate ich Dich, falls Du Fragen hast.
Nun wünsche ich Dir viel Erfolg,
in Verbundenheit sei gegrüßt
Anne
04.05.2020 Putzaktion für Deinen Körper
Vielleicht hast Du den Frühlingsputz in Deinen vier Wänden schon beendet? Alles abgestaubt und neu sortiert?
So nutze jetzt die Zeit , um auch den Frühlingsputz für Deinen Körper durch- oder weiterzuführen. In meinem Blog „Unterstütze Dein Immunsystem“ habe ich schon einige Impulse gegeben. Vielleicht schaust Du Dir diesen Beitrag auch noch einmal an.
Unser Stoffwechsel wechselt Stoffe. D.h., Nahrung wird eingeführt und dann aufgenommen oder aussortiert. Die aufgenommenen Stoffe werden verteilt und verbraucht.
Das kannst Du Dir so vorstellen: In der Zelle ist ein Ofen und dieser verbrennt den eingeführten Stoff. Durch die Verbrennungerhält die Zelle Energie um ihre Aufgaben zu erledigen. Wie Du weisst, gibt es nach dem Feuer immer Asche. Diese will entsorgt werden. Der „Stoff“ wurde gewechselt in Energie und Abfall.
Nun kann der Stoffwechsel überlastet sein mit zu viel Angebot oder / und mit dem Abführen der „Asche“.
- Das Angebot kannst du regulieren mit der Menge Deiner Nahrungsaufnahme. Iss langsam und fühle, wann Du satt bist!
- Bei der „Asche“ kannst Du Deinem Körper behilflich sein mit natürlichem Putzmittel. Diese natürlichen Putzmittel unterstützen die Hauptausscheidungsorgane. Das ist die Leber und die Nieren. Wenn Du sie unterstützt, können sie mehr Abfall entsorgen als üblich.
Die „Putzmittel“ kannst Du Dir in der Apotheke kaufen oder evtl. auch selber machen.
- Die Leber freut sich über eine Unterstützung durch den Löwenzahn. Er hat angenehme Bitterstoffe und regt so die Verdauung an. Ich gebe Dir einen Leitfaden zur „Herstellung von Entgiftungstropfen in 5 Schritten“, den Du Dir herunterladen kannst mit folgendem Link. Bis Deine Tinktur reif ist, kannst Du die Tropfen Taraxacum comp. nehmen von der Firma CERES: 3×5 Tropfen/ täglich in wenig Wasser, einspeicheln und vor dem Essen nehmen.
- Die Nieren freuen sich über Solidago comp. von CERES. Du nimmst sie gleich ein wie Taraxacum comp.
Für die Putzmittel brauchst Du auch Flüssigkeit. Du schmierst ja die Seife nicht direkt auf den Boden- …und danach entfernst Du die Seife wieder mit Flüssigkeit. Und nun die Frage: nimmst Du dazu Kaffee, Cola oder Wasser? Natürlich Wasser, ist ja allen klar.
Ich will Dir damit sagen, dass es sehr wichtig ist, viel stilles Wasser zu trinken während Deiner Reinigungskur. Damit es ausgeschwemmt werden kann, die „Asche“.
Die Tropfen nimmst Du 4- 6 Wochen lang ein. Während dieser Zeit
- trinkst Du stilles Wasser (2l pro Tag)
- nimmst Dir Zeit zum Essen und fühlen, wann Du satt bist
- bewegst Dich mind 30 Min. an der frischen Luft
- reduzierst Deinen Alkohol und Salzkonsum
- nimmst ab und zu ein Basenbad (Beschreibung im Blog „Unterstütze Dein Immunsystem“)
Nun wünsche ich Dir viel Erfolg und freue mich über eine Rückmeldung über Deine Kur und die selber hergestellten Tropfen!
Wenn Du unsicher bist, ob Du in Deiner Situation eine Kur durchführen kannst oder wenn Du ungewöhnliche Reaktionenhast, dann rufe mich an für eine Konsultation und ich berate Dich.
In Verbundenheit sei gegrüsst
Anne
11.05.2020 Mutter Erde
„Die Kraft, das Weh im Leib zu stillen, verlieh der Schöpfer den Kamillen. Sie blühen und warten unverzagt auf Jemand, den das Bauchweh plagt. Der Mensch jedoch in seiner Pein glaubt nicht an das, was allgemein zu haben ist. Er ruft nach Pillen. Verschon mich, sagt er, mit Kamillen, um Gottes Willen.“
Karl Heinrich Waggerl
Eine Mutter zu haben ist selbstverständlich. In ihr sind wir körperlich geworden. Sind wir Körper, kümmert sie sich um unser Gedeihen und Wohlbefinden (in den meisten Fällen). Als Erwachsene übernehmen wir diese Aufgabe dann selber (im Idealfall).
Aber weisst Du, wer Dich immer unterstützt, von der Geburt bis zum Tod?
Die Mutter Erde. Ich spreche die Erde gerne als „Mutter Erde“ an. Sie ist da, ganz selbstverständlich. Sie reicht uns Nahrungund schenkt uns Wohlbefinden durch ihre Pflanzen.
So möchte ich Dir heute die Kamille vorstellen, lat. Matricaria recutita. Im Wort „Matricaria“ steckt „Mater“- Mutter und „Matrix“- Gebärmutter. „Recutita“ bedeutet „geschnitten“- sie wurde sehr häufig geerntet und als Heilkraut eingesetzt. Die Kamille ist sanftmütig und geduldig. Sie stellt keine hohen Ansprüche an ihre Umgebung. Sie kann auf Schotter wachsen und trotzdem ihren wohltätigen Duft verströmen. Eigentlich könnte sie sogar als „Unkraut“ betitelt werden, da sie eine unheimliche Stärke und Vermehrungskraft/ Vitalität besitzt. Aber Unkraut gibt es nicht 😉 . Oder sind Stärke und Vitalität zu verachten?
Die Kamille hüllt Dich ein wie eine Mutter, schenkt Dir Geborgenheit und wiegt Dich in ihren Armen
- bei Bauchschmerzen (Krämpfe, Blähungen, Magen- Darmentzündungen)
- bei Entzündungen im Mund- und Rachenbereich
- allgemein bei Entzündungen (ihr ätherisches Öl Chamazulen ist blau!)
- bei Menstruationskrämpfen
- bei Unruhezuständen und Gereiztheit
- … und hilft Dir beim Einschlafen
Du kannst die Kamille als Tee, als Tinktur, als ätherisches Öl oder homöopathisch für Dich einsetzen. ZurSelbstanwendung eignet sich der Tee und die Tinktur.
Als Tee trinkst Du max. 3 Tassen am Tag und als Tinktur nimmst du max. 3x 15 Tropfen pro Tag. Du nimmst die Kamille nur so lange ein, bis es Dir besser geht. Ist das nach ein paar Tagen nicht der Fall, dann holst Du Dir fachkundige Unterstützung– z.B. bei mir 🙂 .
Du kannst die Kamille auch länger einnehmen in einer niederen Dosierung- vielleicht hast Du eine Grossmutter, die nach dem Mittagessen immer einen Kamillentee getrunken hat?
Aber aufgepasst: Die Kamille gehört zu der Familie der Korbblütler und manche Menschen sind darauf allergisch. Und bei zu viel Kamillengenuss kann es auch mit der Zeit zu einer Sensibilisierung kommen.
Es gibt natürlich noch viel mehr „Mutterkräuter“, in Hülle und Fülle. Kräuter, die uns in allen Lebenslagen hilfreich zur Seite stehen. Und das Selbstverständliche ist manchmal besser als das Besondere und es ist für alle da. Du kannst sie einfach pflücken gehen oder in Deinem Garten oder Balkon anpflanzen.
Du möchtest Dich von Kräutern begleiten lassen? Ruf mich an für eine Konsultation und ich finde das Passende für Dich.
In Verbundenheit sei gegrüßt,
Anne
18.05.2020 Basisch als Basis
Deine Basis sollte nicht sauer sein. Wer will schon sauer durch das Leben gehen?
Du kennst das Gefühl „sauer sein“. Etwas ist nicht in Ordnung. Etwas fühlt sich nicht richtig an. Es ist ein Zeiger. Es bringt Dich in Bewegung um etwas zu klären oder zu verändern. Das ist gut. Wenn Du aber sitzen bleibst ohne dich damit auseinander zu setzen, dann beginnst Du, vor dich hin zu säuern.
Sich damit auseinandersetzen kann auch folgendes bedeuten:
„Wenn Du ein Problem hast, dann versuche es zu lösen. Kannst Du es nicht lösen, dann mache kein Problem daraus.“
Ein Zitat von Buddha
In unserem Körper ist die Säure nicht per se schlecht. Z.B. der Magen muss unbedingt sauer sein, sonst ist der ganze nachfolgende Verdauungsprozess beeinträchtigt. Dein Körper ist aber ständig bemüht, das Säure- Basen- Gleichgewicht zu halten. Du kannst ihn dabei unterstützen!
Als Basis eine basische Ernährung
In meinem Blog „Unterstütze Dein Immunsystem“ habe ich schon von basischen Anwendungen geschrieben. Heute schauen wir uns die Nahrungsmittel genauer an.
Was macht denn ein Nahrungsmittel basisch oder sauer?
- Je mehr Mineralstoffe darin enthalten sind, desto basischer.
- Jedes Eiweiss „ist sauer“.
Das ist jetzt sehr vereinfacht dargestellt- es gibt tausende Lebensmitteltabellen ;-), aber wer hat die beim Essen oder Einkauf immer zur Hand?
Eiweisse kennst Du ja. Die Mineralstoffe findest du v.a. im Gemüse (mehr in biologischem) und teilweise in Früchten. Die Smoothies eignen sich sehr gut für eine basische Ernährung. Darüber schreibe ich in meinem nächsten Beitrag. Heute aber möchte ich Dir die Zitrone vorstellen:
Die Zitrone..
.. ist ein basisches Nahrungsmittel weil es Kalzium, Kalium und Magnesium enthält. Die Mineralstoffe aus Pflanzen können vom Körper besonders gut aufgenommen werden. Dies nennt man „organisch“ . Die mineralischen Stoffe kommen quasi „aus dem Stein“. Im Mineralwasser hat das Wasser z.B. Kalzium aus dem Stein gelöst und Du kannst es dann trinken. Es gibt also organisches oder mineralisches Kalzium.
Die Zitrone..
.. reguliert Deine Verdauung. Sie wird gerne gegen Verstopfung eingesetzt. Eine Verstopfung ist eine Belastung für den Körper. Durch die lange Verweildauer im Darm kann der saure Stuhl wieder vom Körper aufgenommen werden. Das gleicht einer Selbstvergiftung. Für Dein Immunsystem spielt der Darm auch eine wichtige Rolle. Mehr dazu in einem folgenden Blogbeitrag.
Die Zitrone..
.. unterstützt Dein Immunsystem mit ihrem Vitamin C und besitzt eine desinfizierende, entzündungshemmende Wirkung. Das kennst du vielleicht schon bei beginnenden Halsschmerzen: ein warmer Zitronen- Ingwer- Honig- Drink fegt gleich alles Aufkeimende weg 🙂
Und hier erhältst Du eine Anleitung zum Herunterladen, um Dir selber leckeres Zitronenwasser herzustellen.
Ich habe Dir nochmals alle Vorteile der Zitrone darin aufgelistet. Bitte achte dich darauf, biologische Zitronen zu kaufen- sonst ist es dann doch nicht mehr so gesund…
Viel Erfolg und Prost!
Sei herzlich gegrüsst
Anne
25.05.2020 Eine glatte Sache
….smooth… glatt
…Smoothie…eine glatte Sache!
Hast Du auch schon Smoothies getrunken? Oder „gegessen“?
Hast Du auch schon Smoothies selber gemacht?
Smoothies sind auf jeden Fall im Trend. Im Netz gibt es eine Fülle von Informationen und Rezepten. Ich habe Dir hier- klick auf das Bild- einen Link angegeben zu „Grüne Smoothies“, den ich empfehlen kann. Carla und Svenja sind zwei innovative Frauen, die den Smoothie ansprechend machen und experimentierfreudig sind in ihren Rezepten. Sie geben einem eine Einkaufsliste und das Rezept dazu- was will man mehr?!
Was profitiere ich von einem Smoothie ?
Ich lade Dich ein, Dir kurz Zeit zu nehmen um Dir bewusst zu werden, wie Du Dich ernährst. Nimm ein Notizblatt und schreib Dir auf, was du gegessen hast in den letzten 3 Tagen: Frühstück- Mittagessen- Nachtessen und alles Zwischendurch.
Dann schaust du Dir Deine Notizen an und teilst Sie ein in Gemüse/ Salat und den Rest .
Gibt es da ein Gleichgewicht?
Ein Smoothie ist ein wunderbarer Helfer im Erhöhen des Gemüseanteils in Deiner Nahrung. Leicht und einfach. Gemüse enthält viele Mineralstoffe. In meinem letzten Blog „Basisch als Basis“ habe ich Dir erklärt, dass der Anteil an Mineralstoffen ein Lebensmittel basisch machen.
Du unterstützt Dein Immunsystem und Deine Gesundheit mit basischen Lebensmitteln.
Dein Profit von einem Smoothie ist die Unterstützung Deiner Gesundheit.
Was soll ich beachten beim Smoothie machen?
- Kaufe biologisch ein: Wenn Du sicher sein willst, dass Dein Gemüse wirklich mineralstoffreich ist, dann wähle das Biologische.
- Früchte gehören auch dazu, sollten aber max. 50% sein im Smoothie. Je weniger, desto besser (aber doch so, dass er noch geniessbar ist 🙂 ). Der Fruchtanteil sollte wegen dem Fruchtzucker nicht zu hoch sein.
- Kaufe Dir einen leistungsstarken Mixer: Du möchtest keinen Brei essen, sondern glatte Smoothies geniessen. Es ist eine Investition, die sich lohnt. Es soll Spass machen und einfach sein , sonst gibst Du nach einer Woche auf.
- Sieh Dir im Internet Rezepte und weitere Tipps an: Welches Gemüse eignet sich- wo kaufe ich einen guten Mixer- etc.
- Die Zeit, die Du investierst um Dich weiter zu informieren, einkaufen und herstellen ist Zeit für Dich! Du investierst in Dich! Sei Dir selber wertvoll und gönne Dir das Gute!
Du möchtest Dich mit dem Thema Ernährung noch tiefer auseinandersetzen?
Ich biete Dir eine Beratung an. Eine Ernährungsumstellung ist nicht immer so einfach umsetzbar, weil da gibt es einen KOPF und einen BAUCH, die nicht immer gleicher Meinung sind.
Das Thema Ernährung hat sehr viel mit dem Umgang mit uns selber zu tun, mit unserer Geschichte und Haltung im Leben. Die Nahrungssuche ist ein Grundantrieb des Menschen, eines seiner existentiellen Bedürfnisse. Manchmal geschieht es aber, dass andere Bedürfnisse darüber gelegt werden. Und… so weiter. Das kann zu einer vielversprechenden Geschichte werden!
Viel Erfolg in der Umsetzung,
in Verbundenheit sei gegrüsst
Anne
16.06.2020 Dein Atem- lang oder kurz?
Einen langen Atem zu haben ist in vielerlei Hinsicht ein Vorteil.
Kurzatmigkeit hingegen..
Was löst es in Dir aus, wenn Du an Kurzatmigkeit denkst?
Sofort fühle ich Stress. Enger Brustkorb, Kopflastigkeit, Kribbeln im Körper, etc. Geht es Dir ähnlich?
Was löst es in Dir aus, wenn Du an Langatmigkeit denkst?
Mein Brustkorb weitet sich, Entspannung im Körper, Gelassenheit und eine Entlastung des Kopfes. Wie ist es bei Dir?
Einen langen Atem haben…
das Zwerchfell spannt die Lungen auf und Dein Bauch wölbt sich nach vorne. Eine tiefe Atmung belüftet Deine Lungenbläschen und massiert Deine Verdauungsorgane. Deine Stoffwechselvorgänge werden angeregt.
Einen langen Atem haben…
ist gut für Deine Lunge und für Deine Verdauung.
Einen langen Atem haben…
ist von Vorteil. In vielerlei Hinsicht. Auch gerade jetzt.
Der Virus ist noch nicht aus den Schlagzeilen verschwunden. Niemand weiss, wie lange uns diese Pandemie noch beschäftigt. Es ist eben so. Wir leben in einer Zwischenzeit- zwischen dem Vorher und dem Nachher.
Das ist das Jetzt.
Einen langen Atem haben…
heisst Geduld haben und im Jetzt sein.
Eigentlich können wir ja gar nicht anders als im Jetzt leben- nur die Gedanken, das Planen und das Nachdenken können in der Zeit reisen. Unser Körper aber ist immer im Jetzt.
Nimmst Du Deinen Körper jetzt wahr?
Dein Körper ist ein sehr fein abgestimmtes Instrument. Er reagiert auf viele äussere und innere Einflüsse und informiert Dich über die Lage, in der Du Dich gerade befindest. Dein Herzschlag und Dein Atem reagieren. Kannst Du das wahrnehmen?
Die äusseren Umstände sind eben, wie sie sind. Natürlich ist die Art, wie wir darauf reagieren sehr individuell- aber das ist eine andere Geschichte.
Die Inneren Einflüsse sind Deine Gedanken und Erinnerungen. Sie beeinflussen Deinen Körper. Jetzt sitzt Du wahrscheinlich gerade und liest diese Zeilen in einer ruhigen Minute. Dein Körper fährt die Energieproduktion runter, Dein Herz schlägt ruhig und Dein Atem ist gleichmässig. Nun denkst Du an den Zug, den Du erreichen solltest, aber Du bist spät dran und wirst auch noch von Umständen aufgehalten. Was geschieht in Deinem Köper? Das Herz klopft schneller und der Atem bleibt oberflächlich?
Deine Gedanken können in Dir Stressreaktionen auslösen. Äusserlich, im Jetzt, wird kein adäquater Anlass da sein- kein Tiger, kein Raubüberfall, keine Katastrophe. Du musst weder kämpfen noch flüchten. Du sitzt am Frühstückstisch und plötzlich denkst Du an ein schwieriges Gespräch, das Du gehabt hast oder noch vor Dir hast und Dein Körper reagiert. Eigentlich wolltest du doch frühstücken..
Einen langen Atem haben..
hilft Dir dabei, Dich zu beruhigen und zu entspannen.
Atme tief ein und aus und fühle Dich in Deinem Körper. Was immer es ist, das Dich beunruhigt, quält, sorgt-
Atme tief ein und aus und fühle Dich in Deinem Körper. Jetzt. Du kommst wieder im Moment an.
Damit Dir das gut gelingt in einer akuten Situation, gebe ich Dir eine Ganzkörper- Atemübung mit (siehe unten), die Dir hilft Deinen Körper und Atem zu fühlen. Wenn Du das übst, wirst Du immer leichter wieder in Deinen Körper und Deine Kraft finden und es wird Dir eine echte Hilfe sein in Stresssituationen.
Hör Dir auch die Achtsamkeitsübung an in meinem Blog „Wie gehst du mit Deinen Gefühlen um“ und sieh Dir die Atemübungan in meinem Blog „Stärke Deine Lungen“.
Auch eine Craniosacrale Behandlung bringt Dich effektiv in Kontakt mit Deinem Körper und Dir und hilft Dir, Dich besser wahrzunehmen und im Moment zu sein. Hier kannst Du einen Termin vereinbaren.
Einen langen Atem haben…
ja, das ist von Vorteil. Immer.
Sei herzlich gegrüsst,
Anne
06.07.2020 Wie Du in der Fülle leben kannst
Freust Du Dich auch, dass es Sommer ist?
Zieht es Dich auch nach draussen, um mit allen Sinnen das Leben zu geniessen?
In der Natur drängt das Leben nach draussen und die sommerliche Energie lässt die Pflanzen in Fülle wachsen. Die Natur bietet uns ihren Reichtum an. Im Garten und im Wald hörst Du das ständige Summen der Insekten, den Gesang der Vögel und nachts hörst Du den Fuchs bellen oder den Igel schmatzen. Das Leben steht in seiner Hoch- Zeit. Auch in Dir ist diese sommerliche Energie am Wirken und drängt nach Ausdruck.
Wie lebst Du den Sommer? Wie lebst Du diese „füllige“ Zeit?
Heuer ist natürlich ein spezieller Sommer. Die coronalen Ängste und Massnahmen bremsen das ungestüme Leben. Unser Verhalten wird geregelt. So ist es eben. Und wieder sind wir aufgefordert, neue Wege zu entdecken. Das ist (auch) eine Chance. Wir sind aufgefordert, die Fülle auf andere Art zu erleben.
Was ist für Dich Fülle?
Materieller Reichtum? Geistiger Reichtum? Er- füllende Beziehungen? Kreativer Ausdruck? Befriedigung aller Grundbedürfnisse?
Auch ich kann das nicht in einem Satz definieren. Es ist so vielfältig- so „füllig“ eben 😉 .
Wie aber kannst Du in der Fülle leben? Immer?
Das Empfinden von Fülle ist sehr subjektiv. Für den Einen bedeutet Fülle „Ferrari“, für die Andere „Urlaub am Meer“ und für den Dritten „zwei Mahlzeiten am Tag“. Ob Fülle empfunden wird, hängt von der Bewertung der Umstände ab. Es ist eine Haltung dem Leben gegenüber. Ist alles selbstverständlich und es könnte besser sein oder bin ich dankbar für das, was ist?
Dankbarkeit ist der Weg zum Leben in der Fülle.
Danke, dass ich hier auf der Erde sein darf und soviel Erfahrungen sammeln kann.
Danke für meinen Körper, der sein Bestes gibt, auch wenn ich nicht immer Sorge zu ihm trage.
Danke für die Kleidung, die mich vor den Wettereinflüssen schützt.
Danke für die Nahrung auf meinem Tisch.
Danke für die Menschen, die mich umgeben- die mich lieben und die mich herausfordern, damit ich mich ent- wickle.
Danke für meine Stimme, die singt.
Danke für meine Arbeit, mit der ich etwas für das Ganze beitragen kann.
Danke für die Strasse, die mich an einen anderen Ort bringt.
Danke für das Wasser, das aus meiner Dusche fliesst und mich erfrischt.
Danke für mein Bett, in dem ich mich jede Nacht erholen kann.
Danke für das Dach über meinem Kopf, dass mich bei Regen trocken lässt.
Danke für all die Pflanzen und Tiere, die uns unterstützen.
Danke für….
Ich lade Dich ein, eine eigene Dankbarkeitsliste zu schreiben.
Wie fühlst Du Dich beim Schreiben?
Ich fühle mich unglaublich reich und beschenkt. Und ich fühle eine grosse Fülle in mir und um mich herum. Im Sommer ist es besonders einfach, dankbar zu sein- auch mit Beschränkungen. Denn, trotzdem..
… geht die Sonne unter und schenkt mir einen prächtig farbigen Himmel
… glitzert der Mond in der Nacht
… duftet es nach Blüten
… erfreuen die Früchte des Sommers meinen Gaume
… und vieles mehr 🙂
Ein neuer Weg, die Fülle des Sommers zu empfinden ist die Dankbarkeit in sich zu entdecken. Sie immer wieder zu entdecken. Leider vergisst mensch sie manchmal. Auch ich.
So bin ich dankbar, diese Zeilen mit Dir teilen zu dürfen.
Dankbar zu sein ist nicht immer einfach und manchmal erst möglich, wenn sich gewisse Dinge geklärt haben und bereinigt worden sind- wenn eine neue Sichtweise gefunden worden ist. Dabei helfe ich dir– z.B. mit einer Aufstellung auf dem Systembrettoder mit prozessorientierter, craniosacraler Begleitung.
Ich wünsche Dir einen er- füllten Sommer und grüsse Dich in Dankbarkeit und Verbundenheit,
Anne
10.09.2020 Im Alltag staunen
Thymus vulgaris
Gewöhnlich
Alltäglich
Für jeden zu haben
Aus dem Volk
…all das beschreibt die Übersetzung aus dem Latein für „vulgaris“.
„Gewöhnlich“ ist nicht sehr attraktiv.
„Alltäglich“ auch nicht.
Jeder kann es haben. Nichts Exklusives.
Ist es deswegen nicht wertvoll?
Erst der Blick in die Tiefe lässt erkennen, was im Gewöhnlichen und Alltäglichen steckt.
Blick in die Tiefe: das Wesen des Thymians
Er ist klein und fein und kann doch üppig wachsen. Seine kleinen Blättchen springen freudig in die Luft wie kleine Funken eines Feuers. Seine weissen Blüten bringen Süsses für die Bienen. Er ist genügsam und kann mit Entbehrungen umgehen. Davon spricht eine leichte Bitterkeit in seinem Geschmack. Er lässt sich aber nicht ent- MUT- igen.
Seine Qualität ist wie die wärmende Glut, an der man sich nicht verbrennt. Sie wärmt von Innen bei äusserer Kälte jeglicher Art. Der Thymian spendet nachhaltige Wärme und Schutz vor äusserlichen Widrigkeiten.
Blick in die Tiefe: das Können des Thymians
Sein ätherisches Öl hat eine breite, antimikrobielle Wirkung. Es vertreibt die Keime, die die Schleimhäute besiedeln, v.a. die der Atemwege. Es kann keine Gewöhnung geben wie bei Antibiotikum, da die Zusammensetzung des Öles jährlich durch die klimatischen Bedingungen bestimmt wird. Thymian gehört zu den wichtigsten Mitteln gegen Husten. Er hilft Dir, den Schleim abzuhusten und entkrampft die Bronchialmuskulatur. Er ist ein wundervoller Begleiter für den Winter.
Blick auf die Anwendung: Wie die Kraft des Thymians zu Dir gelangt
- Tee trinken: 1 TL pro Tasse, 5 Min. zugedeckt ziehen lassen, 3x täglich eine Tasse
- Inhalieren: Du kannst den Tee in einer Pfanne ziehen lassen und währendem den Dampf inhalieren- danach abseihen und als Tee trinken. Oder nur den Thymiandampf inhalieren, ohne den Tee zu trinken- wie Du es gerne möchtest.
- Vollbad: 100g getrocknetes Thymiankraut in einen Liter heissesWasser geben, 10 Min. zugedeckt ziehen lassen- abseihen und dem Badewasser zugeben
- Naseninhalationsstift: sehr praktisch für unterwegs in Deiner Hosentasche. So kannst Du jederzeit durch die Nase inhalieren und ungewünschte Keime gleich zu Beginn des Atemtraktes eliminieren. Du kannst ihn bei mir bestellen.
- Raumvernebler: für den Raum stelle ich eine Mischung aus ätherischen Ölen her, in der Thymian enthalten ist. Die Raumluft wird dadurch desinfiziert. Du kannst eine solche Mischung hier bestellen.
- Fertigpräparate: Hustensirup, Brustsalben, Bonbons
und noch etwas…
„Thymos“ griech. bedeutet Mut. Thymus vulgaris würde dann also frei übersetzt „gewöhnlicher Mut “ heissen. Ist Mut gewöhnlich für uns? Also für den Thymian schon 🙂 .
Gewöhnlich ist unser Alltag
Ist er deswegen nicht wertvoll?
Ich lade Dich ein zu einem Blick in die Tiefe Deines Alltages.
Der Tagesablauf mag immer (fast) derselbe sein. Aber wie nimmst du ihn wahr? Denkst Du „Augen zu und durch“ oder „bin gespannt, was ich heute alles erlebe“?
Das Gewöhnliche hat Kraft. Die Blume auf Deinem Esstisch- der gut schmeckende Kaffee- der Vogelgesang auf Deinem Arbeitsweg- Deine Arbeit, die Dich herausfordert und Dich dadurch reich an Erfahrungen macht- das Mittagessen, dass für Dich gekocht wurde- Gespräche und Augenblicke mit anderen Menschen- …
Das Gewöhnliche hat Kraft, wenn Du Dir Zeit zum wahrnehmen gibst.
Innehalten
– wahrnehmen-
Staunen
Staunen über all die kleinen Wunder des Lebens. Und dieses Staunen über die kleinen, alltäglichen und doch immer ein wenig anderen Dinge, gibt Dir Kraft und Freude am Leben. Das ist wertvoll.
Das Gewöhnliche ist die Basis Deines Lebens. Geniesse es.
In Verbundenheit sei gegrüsst
Anne
15.10.2020 Deine Grenzen entdecken
Es gibt verschiedene Grenzen in Dir.
Haut
Da ist Deine Haut, die Deinen ganzen Körper einhüllt. Sie ist Hülle und Grenze zugleich.
Sie ist nicht dicht. Sie kann Säure ausscheiden und andere Abfallstoffe des Stoffwechsels. Mit der Säure schützt sie sich vor Pilzen und Bakterien. Sie bildet einen Säureschutzmantel um Dich.
Die Haut kann auch aufnehmen durch Auftragen von Substanzen. Hier entscheidest Du, was mit Deiner Haut in Berührung kommen darf. Deodorant mit oder ohne Aluminium? Gesichtscreme mit oder ohne Erdöl? Was möchtest Du aufnehmen?
Schleimhaut
Die Schleimhäute sind die innerkörperlichen Grenzen.
Es sind die Oberflächen, die mit der Aussenwelt in Kontakt treten. Mit der Luft, der Nahrung und ihren Ausscheidungsprodukten und in der Liebe mit dem anderen Menschen. Die Schleimhäute schützen sich durch ihren Schleim, der eine Grenze bildet und dicht sein sollte. Das Immunsystem patrouilliert mit seinen weissen Blutkörperchen fleissig durch die Schleimhäute, um clevere Eindringlinge sofort zu erkennen und zu schnappen.
Energetische Grenze
Kennst Du Deine ureigenen körperlichen Grenzen?
Sie sind für jedeN unterschiedlich.
Nähe und Distanz.
- Wie nahe darf sich jemand neben Dich stellen? Wann wird es Dir unwohl?
- Wen begrüsst Du gerne mit Küsschen auf die Backe und bei wem ist es Dir eigentlich unangenehm?
- Wieviele Leute erträgst Du in einem Raum?
Aus gesellschaftlich kulturellen Gründen, übergehen wir oft unsere eigenen Grenzen.
Es ist eben Usus. Das macht man so.
- Aber fühlt es sich auch gut an?
- Was sagt denn Dein Körper dazu? Gibt es plötzlich einen Druck in der Magengegend oder einen Hustenreiz?
Der Körper sendet Dir Signale. Achte darauf.
- Wie ist es z.B., wenn Kollegin A den Raum betritt und wie ist es bei Kollegin B? Was geschieht in Deinem Körper?
- Wie ist es an der Kasse im Supermarkt, wenn jemand zu nahe hinter Dir steht? Wie fühlt sich dein Körper dabei?
- In coronaler Zeit müsste man eher sagen, wie fühlt es sich an, wenn alle Abstand von Dir nehmen? Vielleicht ist das ja auch ganz angenehm 😉 , kommt eben darauf an, um wen es sich handelt.
Wie pflege ich meine Grenzen?
Die Haut
mag es, wenn sie elastisch und genährt sein darf.
- Dazu braucht sie Feuchtigkeit und Fett. Das Fett sollte aber nicht auf Erdölbasis sein- wer will sich schon selber plastifizieren? Achte auf natürliche Fette wie Pflanzenöle und Pflanzenfette.
- Achte auch auf natürliche Duftstoffe und wähle ätherische Öle statt chemische Duftkombinationen. Die Haut nimmt ja auch auf und Du entscheidest, was in Dir sein darf.
Die Schleimhaut
ist schwieriger zu pflegen und stellt ein komplexes Thema dar.
Da kommt es darauf an um welche Schleimhaut es sich handelt, weil sie je nach Ort verschieden belastet wird. Falls Du Schwierigkeiten hast mit einer inneren Grenze, dann rufst Du mich am besten für eine Konsultation an.
Eines kann ich aber pauschal sagen, das für alle Schleimhäute gilt: sie mögen Omega 3- und 7 Fettsäuren. Da empfehle ich Dir Sanddornölkapseln zu nehmen.
Deine ureigenen, körperlichen Grenzen
pflegst Du mit Achtsamkeit.
- Zuerst gilt es, diese wahrzunehmen. Dazu findest Du weiter unten eine angeleitete Übung von mir. Es ist sehr wichtig, die eigenen Grenzen zu fühlen, um Deine Integrität zu erhalten.
- Im nächsten Schritt gilt es, für diese dann einzustehen. Du wirst Dich so wohler fühlen mit Dir selber und deiner Umgebung. Auch hierbei kann ich Dir behilflich sein, wenn es schwierig ist Deine Grenzen zu fühlen oder dafür einzustehen. Ich unterstütze dich gerne dabei Klick
Entdecke Deine Grenzen und stehe dafür ein.
Körpergrenze.m4a
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Sei herzlich gegrüsst,
Anne
16.11.2020 Kraft für die Lunge
Lass los
lass wieder einmal alles von dir fallen
das Suchen
das Warten
das Hoffen
werde stille
schweige
steige
in ein neues Geschehn
wo ein Hauch von Herbstzeitlosem
dich sanft umfangen will
wenn Schwalben mit deinen Träumen
über alle Berge sind.
Maryse Bode
Lass los.
Atme aus.
Es ist die richtige Jahreszeit dafür.
Herbst.
Wie gelingt es Dir, loszulassen?
Es gibt jeden Tag etwas loszulassen. Ein Moment ist nie wie der andere. Die Dinge und die Zeit vergehen. Das ist das unbewusste Loslassen. Wir sind daran gewöhnt und wir wissen, wenn wir etwas loslassen, ist da schon wieder etwas anderes- der Kaffee ist ausgetrunken, jetzt räume ich auf. Ich habe aufgeräumt, jetzt ziehe ich meine Schuhe an.
Wie ist es mit den Momenten die nie mehr wieder sein werden?
Dein Kind geht in den Kindergarten und ist nicht mehr den ganzen Tag zuhause.
Deine Eltern brauchen nun Betreuung.
Deine Katze kommt nicht mehr nachhause.
Gewohntes, liebgewordenes loslassen.
Etwas loslassen hat immer mit Verlust zu tun.
Der Verlust kann gut oder schlecht sein. Diese Wertung sei Dir überlassen.
Ein Verlust kann Dich traurig machen.
Es kann eine kleine oder eine grosse Trauer sein.
Was machst Du, wenn Du traurig bist?
Die Trauer wird in der chinesischen Medizin der Lunge zugeordnet. Ich kann dieser Ansicht zustimmen. Denn die Trauer kann wie eine schwarze Wolke auf meiner Lunge sitzen und mir Atembeschwerden verursachen. Wenn das erlösende Weinen mich befreit, verändert sich mein Atem und ich kann wieder Durchatmen.
Die Trauer kann die Lunge belasten. Wie andere Gefühle auch. Diese unverarbeiteten Gefühle können Lungenprobleme verursachen. Diese Ursachen können nicht schulmedizinisch diagnostiziert werden.
Die Craniosacral Therapie ist in diesem Fall sehr hilfreich. Ich stelle dabei einen sicheren Raum zur Verfügung, in dem wir gemeinsam in Deinen Körper lauschen. Wir kommen ins Gespräch mit ihm und Du fühlst.
Das Unerkannte wird erkannt.
Durch die Anerkennung von dem was ist, kannst Du beginnen, das Gefühl (z.B. der Trauer) loszulassen.
Die Lunge stärken bedeutet für mich, auch mein Gefühl der Trauer zuzulassen- um sie dann loszulassen.
Wie kannst Du Deine Traurigkeit loslassen?
Ein Gefühl ist von Natur aus flüchtig. Ausser Du hältst es fest. Kraft für die Lunge bedeutet für mich, mein Gefühl der Trauer zuzulassen- um sie dann loszulassen.
Ich erzähle Dir, wie ich die Traurigkeit loslassen kann:
Ich vereinbare mit mir selber einen Zeitpunkt, wo ich ungestört Zeit habe für mich. Ich begrenze die Zeit, z.B. eine halbe Stunde, und stelle mir einen Timer. Ich setze mich hin und beginne, in mich hinein zu spüren. Ich lasse zu, was sich ausdrücken will. Ich atme. Ich bin verbunden mit mir. Wenn ich merke, dass es mir zu viel wird, öffne ich die Augen und spüre mein Füsse. Vielleicht breche ich ab, stehe auf und stampfe mit den Füssen auf den Boden, um wieder ganz im Alltag anzukommen. Ansonsten achte ich mich, dass ich immer tief atme und und der Atem meine Trauer mit sich fortträgt.
Ich spreche hier von Alltagstrauer. Von kleinen Traurigkeiten. Bei einem grossen Verlust ist der Prozess natürlich viel komplexer und das Gefühl viel stärker. Bei einer tiefen Trauer ist es hilfreich, sich professionell unterstützen zu lassen. Ich biete Dir eine solche Unterstützung in Form der Craniosacral Therapie und Prozessbegleitung an.
Kraft für die Lunge ist,
… sich Zeit nehmen und zu fühlen.
… innehalten und zuhören.
… anerkennen, was ist.
… immer wieder loslassen.
… die Veränderung zulassen.
Durch Veränderung entwickeln wir uns.
Ich wünsche Dir Hingabe an Dich selber, um loszulassen und zu wachsen.
Sei herzlich gegrüsst
Anne
07.012021 Sind Deine Ziele aufgestellt?
Das neue Jahr ist da.
Die neuen Ziele für 2021 sind aufgestellt.
Klar stehen sie da am Horizont, wie die Berggipfel.
Der Himmel ist blau.
Für den Kopf ist es klar.
Ziel eins- Ziel zwei- Ziel drei.
Da will ich hin.
Das will ich erreichen.
Schritt eins- Schritt zwei- Schritt drei.
Es wird mir gelingen.
Das ist ein gutes Mindset.
Hast Du Dir auch schon Ziele gestellt?
Der Kopf ist klar und sieht den Horizont. „Das will ich erreichen“, sagt er.
Doch was ist unterhalb des Kopfes? Es ist von einer Nebeldecke verborgen.
Iris und ihr Ziel: mehr Sicherheit im Auftreten
Iris hat sich vorgenommen, mit mehr Selbstsicherheit aufzutreten. Sie hat bemerkt, dass sie in Sitzungen nicht zu Wort kommt und ihre Meinung immer hinterfragt wird. Sie nimmt sich vor, mutiger zu sein. Sie schreib einen Zettel auf dem „ich bin sicher“ steht und klebt diesen an den Kühlschrank. Immer wenn sie denn Kühlschrank öffnet, liest sie zuerst „ich bin sicher“.
Doch was liegt unter ihrer Nebeldecke?
Immer, wenn sie die Worte auf dem Zettel liest, werden ihre Knie „weich“. Mit fester Stimme liest sie ihn sich selber dann trotzdem noch einmal laut vor. Aber die Knie bleiben „weich“. Sie spürt Aufregung in sich und ihr Kopf wird leer. So fühlt es sich auch an den Sitzungen an. Genau so.
Susi und ihr Ziel: gleichberechtigte Partnerschaft
Susi möchte wieder in einer Beziehung leben. Doch die Männer, die sie kennenlernt, sind immer „die Falschen“. Sie fällt schnell in die Mutterrolle und beginnt, das Leben ihrer Partner zu regeln und sie mit ihrem Geld zu unterstützen. Sie mag nicht mehr. Wieso lernt sie keine anderen Männer kennen? Sie hat sich vorgenommen, sich besser zu achten und auf Männer zuzugehen, die anders sind.
Doch was liegt unter ihrer Nebeldecke?
Sie bemerkt, dass sie trotz ihrer Anstrengung auf andere Männer zuzugehen, doch immer noch „den Falschen“ begegnet. Sie meint, nun einen anderen Typ Mann anzusprechen, doch innert kurzer Zeit bemerkt sie, dass sie sich getäuscht hat.
Was liegt unter der Nebeldecke?
Unter der Nebeldecke liegt unsere Geschichte.
Unsere Geschichte besteht aus unseren Erfahrungen und unseren daraus folgenden Verhaltensweisen. Unser Verhalten läuft meist automatisch ab. Es ist ein Gefühl oder ein Glaubenssatz, der uns reagieren lässt. Es ist uns selten bewusst, weshalb wir wie reagieren.
Wenn Du ein Ziel erreichen willst, dann versuche, unter die Nebeldecke zu blicken.
Unter die Nebeldecke zu blicken bedeutet, zu fühlen.
- Wie fühlt es sich in Deiner Situation an, die Du ändern möchtest?
- Kennst Du dieses Gefühl von früher? Seit wann verhältst Du Dich in solchen Situationen so, wie es Dir nicht gefällt?
- Was könnte der Nachteil daran sein, Dein Ziel zu erreichen?
- Wie fühlt es sich an, wenn Du Dein Ziel erreicht hast? Was erhältst Du dadurch in Deinem Leben? Willst Du das wirklich?
Ich habe Iris und Susi begleitet bei ihrem Blick unter die Nebeldecke. Manchmal gelingt dies auch ohne Begleitung, doch meistens haben wir für uns selbst „einen blinden Fleck“ und können nicht klar sehen.
- Iris hat entdeckt, dass sie von sich selber denkt, nichts wirklich zu können. Sie spricht erst, wenn sie 100% sicher ist. Aber sie ist rasch verunsichert, wenn sie kein zustimmendes Nicken Ihrer Kollegen erhält. Ihre Meinung stellt sie eher fragend als bestimmt in den Raum und hält nicht lange daran fest. Es nützt ihr nichts, auf ihrem Zettel am Kühlschrank „ich bin sicher“ zu lesen, wenn sie von sich denkt, nichts zu können.Dieses Gefühl kennt sie aus ihrer Jugendzeit. Ihr Vater ist Wissenschaftler und seine Werte sind die Logik und Intelligenz . Er war schrecklich enttäuscht, dass sie die achte Klasse wiederholen musste und die Aufnahme ins Gymnasium nicht bestanden hat. Iris kam sich als Versagerin vor. Sie konnte nicht bieten, was ihr Vater sich wünschte. Diese Erkenntnis half ihr, das Ganze aus einem anderen Blickwinkel zu betrachten. Die Erkenntnis der Ursache ihres Gefühls und die Anerkennung desselben, öffnete den Weg zur Veränderung.
- Susi entdeckte, dass sie für ihre allein erziehende Mutter schon als Kind gesorgt hatte. Wenn sie in eine Liebesbeziehung eintritt, wird automatisch ihr Muster, für den anderen zu sorgen, ausgelöst. Zudem findet sie durch ihr Verhaltensmuster treffsicher die bedürftigen Männer. Auch ihr verhalf die Erkenntnis und Anerkennung des Musters zur Veränderung.
Möchtest auch Du Unterstützung, um unter die Nebeldecke zu blicken und deine Ziele zu erreichen?
Ich arbeite mit dem St. Galler Coaching Modell. Dies ist werteorientiertes, systemisches Coaching. Es ist ganzheitlich, schöpft aus den Ressourcen des Klienten und steuert seine Entwicklungsvorgänge. Das Ziel und was zur Lösung beiträgt wird systemisch aufgestellt. Es wird keine „to do“- Listen geben und keine Rezepte. Jeder Mensch hat den eigenen Lösungsweg in sich. Ich helfe Dir dabei, Deinen zu erkennen.
Als Deine Begleiterin halte ich die Klarheit und die lösungsorientierte Richtung ein, stelle Fragen und lasse Dich die Antwort in Dir finden. Ich führe Dich in die Verbindung mit Deinem Körper, denn dieser kennt Deine Geschichte. Du erhältst viel mehr als nur das Erreichen deiner Ziele. Du erhältst eine nachhaltige Veränderung Deines Verhaltens und Deiner Selbstwahrnehmung.
Du hast gar keine Ziele aufgestellt?
- Vielleicht sind Dir Deine Ziele gar nicht klar?
- Vielleicht weisst Du gar nicht, wohin Deine „Reise“ geht?
- Vielleicht kannst Du dich nicht entscheiden, was Du willst?
Auch hier bringt eine systemische Aufstellung Klarheit. Mit Deinem Körper verbunden wirst Du spüren, was sich gut anfühlt und wo Du die Prioritäten setzen sollst. Du erhältst den Überblick über Deine Situation und kannst besser entscheiden, wohin die „Reise“ gehen soll.
Beginne das Jahr 2021 mit Klarheit und werde Dir bewusst, was Du Dir wünscht und wie Du es erreichen kannst.
Hier kannst Du einen Termin erhalten, um Dein Anliegen zu klären und um mich und meine Arbeit kennenzulernen.
Nun wünsche ich Dir ein erfülltes Jahr 2021,
gefüllt mit den Dingen,
die Dir etwas bringen,
und reiche Dir die Worte von Wilhelm Busch:
«Will das Glück nach seinem Sinn, dir was Gutes schenken
Sage Dank und nimm es hin, ohne viel Bedenken.
Jede Gabe sei begrüsst, doch vor allen Dingen:
Das worum du dich bemühst, möge dir gelingen.»
Sei herzlich gegrüsst,
Anne
02.02.2021 Imbolc, das Erscheinen des Lichts
„Es war als hätt die Sonne,
die Erde still geküsst,
dass Samen in der Erde,
von ihr nun träumen müsst…“
frei nach J. Eichendorff
Imbolc gehört zu den keltischen Jahreskreisfesten. Es wird am selben Tag wie Lichtmess gefeiert. Die schlafende Natur wird von der Sonne geküsst. Die Sonnenstrahlen gewinnen wieder an Kraft und beginnen, die Erde aufzuwärmen. Die Tage werden merklich länger.Das Licht, das in der Wintersonnenwende geboren wurde, ist nun genug stark, um in Erscheinung zu treten.
Das wiederholt sich jedes Jahr. Das ist ein Gesetz der Natur.
Wie schön für uns zu wissen, dass das Licht jedes Jahr wieder stärker wird und uns zu wärmen beginnt. Auch wenn es hinter einer Wolkendecke versteckt ist, können wir darauf vertrauen, dass es da ist.
- Welches Licht erscheint in Dir?
- Kannst Du das Licht in Dir erkennen?
- Oder ist das Licht noch hinter den Wolken verborgen und Du kannst seine Wärme bereits spüren?
Die Samen in der Erde träumen noch von den warmen Sonnenstrahlen. Diese Samen wurden im Herbst gesetzt. Einige dienten als Nahrung für die Tiere und wurden von ihnen gefressen. Die Anderen aber träumen und warten auf den richtigen Moment, um sich zu recken und zu strecken.
- Welche Samen hast Du im letzten Jahr gesetzt?
Ausser den Blumenzwiebeln hast Du wahrscheinlich noch keine Samen gesetzt, sondern Samen geerntet. Die Natur ist es, die ihre Samen ausgestreut hat und wir werden uns überraschen lassen, was alles spriessen wird. Die Wärme der Sonne wird das Neue an den Tag bringen.
- Dein Herz kann wie eine Sonne sein, die durch ihre Wärme Samen in Dir zum Keimen bringt, die Du noch gar nicht kennst. Es ist also gut, im Garten immer ein wenig Platz zu lassen für das Unbekannte. Lass Dich überraschen!
Während dem die Sonne an Kraft gewinnt, können wir beginnen, den Boden zu bereiten für unsere im Herbst gesammelten Samen. Der Boden ist für den Samen von grosser Bedeutung. Die Qualität und Art der Erde bestimmt, ob der Same keimen wird oder nicht. Dein Körper ist der Boden für Deine Samen. Deine Träume, Ziele und Projekte werden durch Dich verkörpert. Du bist der gute Boden für Deine Samen.
- Ist Dein Körper bereit, um die Saat Deiner Vorhaben spriessen zu lassen?
- Ist Dein Körper genug kräftig und erholt, um dem Neuen Nahrung zu geben?
Jetzt ist eine gute Zeit, um den Boden vorzubereiten.
Die festgelegte Fastenzeit der Kirche beginnt nach Aschermittwoch. Jahreszeitlich gesehen war dies wohl früher gar nicht anders möglich, weil der Wintervorrat an Lebensmittel zur Neige ging. Doch heute ist das anders. Das Fasten ist eine Reinigung für unseren Körper. Der Name Imbolc wird aus dem altirischen abgeleitet, das mit „Rundum- Waschung“ übersetzt wird.
Ein gereinigter Körper lässt die Kraft des Frühlings ungehindert durchfliessen. Ein gesunder Boden lässt die Samen ungehindert spriessen.
Den Körper zu Reinigen muss nicht unbedingt mit Fasten durchgeführt werden. Du kannst es auch anders machen.
Folge diesen Empfehlungen sechs Wochen lang:
- Verzichte auf ein- zwei- oder alle Genussmittel (Zucker, Kaffee, Alkohol, Zigaretten)
- Verzichte auf Frittiertes
- Reduziere oder verzichte auf Fleisch – und/ oder Milchprodukte
- Trinke mind. 2l stilles Wasser pro Tag
- Bewege Dich mind. 30 Min. täglich an der frischen Luft
- Gönne Dir jede Woche 2 Basenbäder (lies dazu den Abschnitt „Entgiftung“ in meinem Blogbeitrag „Immunsystem unterstützen“)
Um den Körper zu entlasten, gilt es v.a. auch die Säurelast zu reduzieren. Lies dazu auch meinen Blogbeitrag „Basisch als Basis“.
Die Säurelast reduzierst Du auch mit einer Stressreduktion. Psychischer und physischer Stress mergeln den Körper aus. Der Saft für das Lebendige geht verloren.
Bleib saftig und gönne Dir:
- Ruhe und Zeit während Deinen Mahlzeiten
- Iss immer zu denselben Zeiten am Tag und die Abendmahlzeit vor 19:00 Uhr
- Nachtruhe vor 24:00 Uhr
- reduzier oder verzichte auf TV- Konsum
- Nachrichtenfreie Zeit
- Zeit in der Natur
- positive Glaubenssätze
Nun wünsche ich Dir viel Erfolg beim Bereiten Deines Bodens für Deine bekannten und unbekannten Samen!
Natürlich bietet auch die Naturheilkunde Hilfe an beim Entgiften und Entschlacken.
Ein werteorientiertes Coaching kann Dir beim Erkennen Deiner Projekte und Ziele (Samen) helfen und wie und wo du Sie setzen solltest. Eine systemische Aufstellung kann Dir Deine Glaubenssätze aufzeigen.
Wenn Du Dich von mir begleiten lassen willst, vereinbare einen Termin mit mir vor Ort oder online.
Sei herzlich gegrüßt,
Anne
25.03.2021 Das Licht bricht durch die Form
„Schläft ein Lied in allen Dingen,
die da träumen fort und fort,
und die Welt hebt an zu singen….“
- Eichendorff
…bricht die alten Formen auf
und der Traum verwirklicht sich.
Welches Lied schläft in Dir?
Die Sonne steigt im Oste(r)n auf und wärmt die Erde wieder auf. Die Samen erwachen und brechen ihre Form auf, um zu wachsen.
- Wie sonst sollen sie zu der Pflanze werden, die sie sind?
Der Same bricht seine Schale auf und hebt an, sein Lied zu singen.
- Was gibt ihm die Kraft dazu?
- Woher stammt diese Lebenskraft ?
„….triffst du nur das Zauberwort.“ (Das richtige Ende von Eichendorff’s Gedicht). Aus dieser Frage sind die Religionen entstanden .
- In welchen Formen steckst Du?
- Welche Deiner Lebens- und Gedankenformen sind bereit für eine Veränderung?
Die Lichtkraft lässt die Samen spriessen. Sie bringt mit ihrem Licht auch Wärme mit.
Licht und Wärme helfen dem Samen, seine Schale zu sprengen und das Wachstum zu beginnen, sein Lied anzustimmen. Die Liebe ist die Wärme für uns Menschen. Wärme für den Körper und das Herz.
Ein Same denkt nicht. Er hat keine Angst und keinen Mut. Er wägt keine Vor- und Nachteile ab. Er schämt sich nicht. Er zögert nicht, wenn das Klima stimmt. Er bricht seine Form ohne Bedenken auf und gibt sich dem Leben hin.
Wir denken. Wir brauchen Mut, um uns zu verändern. Die Angst vor dem Neuen kann lähmend sein. Es ist manchmal bequemer, nicht zu wachsen, keine Schalen zu sprengen und in der alten Form zu bleiben. Doch, macht uns das glücklich?
- Wo brauchst Du den Mut, um aus einer alten Form auszubrechen?
- Welches Lied schläft in Dir und möchte gesungen werden?
Ein Same bräuchte viel Kraft, um sein Wachstum zu verhindern. Er würde wirklich all seine Kraft aufbieten müssen, um das Leben in sich zu bremsen. Er müsste sich in ein unwirtliches Klima tragen lassen, dass ihm seinen Wachstum nicht erlaubt. Trockenheit, Kälte und eisige Winde müssten herrschen. So könnte er nicht gedeihen.
- In welchem Klima lebst Du?
- Lässt es Dein Wachstum zu?
Das menschliche Klima ist geprägt von Normen, Glaubensmustern und Überlebensstrategien. Wir alle erzeugen gemeinsam unser Klima. Da wir ein Teil davon sind, können wir das Klima auch beeinflussen.
- Welches Klima erschaffst Du um Dich herum?
- Dient es Deinem Wachstum?
Die Angst vor Veränderung kann lähmend sein. Der Schritt aus der Schale heraus bedeutet Verlust. Das Neue ist noch nicht greifbar. Die Scham vor der Unperfektheit des sich im Wachstum befindenden, lässt die Stimme verstummen.
- Wie findest Du den Mut, um die Samenschale zu durchbrechen und das Neue zu wagen?
Ich lade Dich ein, mit mir die Lichtmeditation zu praktizieren.
In der Lichtmeditation verbinden wir uns mit der göttlichen Quelle, aus der alles entspringt was Ist. Aus ihr strömen Licht und Liebe und sie ist in jeder Form zu finden.
Es ist mir wichtig, dabei gut geerdet zu sein. Das Licht und die Liebe soll sich in unserem Körper manifestieren und unser „Klima“ beeinflussen. Licht und Liebe erzeugen ein Klima des Vertrauens.
- Braucht es im Vertrauen noch viel Mut, um zu wachsen?
- Befreit die Liebe unsere Stimme, die uns unser Lied singen lässt?
Praktiziere mit mir die Lichtmeditation und finde eine Antwort darauf!
Erfahre hier mehr über die Lichtmeditation und wie Du Dich anmelden kannst. Es ist ein kostenloses online- Angebot.
Auch die gute Pflanzenwelt bietet uns Unterstützung an, um Mut und Vertrauen für einen neuen Schritt zu wagen.
Die Seelenkräfte der Pflanzen sind in den ätherischen Ölen enthalten. Sie helfen uns, die Angst zu reduzieren und Zuversicht zu finden. Zu diesen Helfern gehört der Lavendel, Neroli (Orangenblüte), Bergamotte, Muskatellersalbei u.a. Du kannst Dir ein oder zwei ätherische Öle kaufen und damit eine Mischung machen oder einzel verwenden. Damit kannst Du Dir ein Körperöl, ein Duftbad oder ein Riechtuch für unterwegs machen.
- Für das Körperöl nimmst Du 50ml Mandelöl und 10-12 Tropfen ätherisches Öl.
- Für ein Duftbad nimmst Du 2 EL Sahne und 5 Tropfen ätherisches Öl.
- Fur das Riechtuch gibst Du einen Tropfen auf ein Papiertaschentuch.
Gerne mische ich Dir ein Körperöl, einen Raumspray, eine Essenz für den Verneble oder einen Riechstift für unterwegs. Schreibe mir ein Mail mit Deinem speziellen Anliegen, damit ich die Pflanzen für Dich auswählen kann.
Bitte sende mir einen individuellen Duftbegleiter! Mein Anliegen
Weitere Unterstützung für Deinen nächsten Schritt biete ich Dir mit dem systemischen, werteorientierten Coaching (St. Galler Modell) an.
Durch die Lichtmeditation fällt Licht in uns. Das Licht kann Vergessenes und Vergrabenes aufdecken. Es ist ein Geschenk dieses zu entdecken, auch wenn es unbequem ist. Das Vergessene und Vergrabene wirkt unbewusst in uns und behindert unseren Weg. Das systemische, werteorientierte Coaching hilft dir zu erkennen, was Dich in der Tiefe hält, was Dir wirklich wichtig ist und wie Du Dich nachhaltig verändern kannst.
Ja, das will ich! Buche hier Deinen Termin.
Ich wünsche dir einen wunderschönen Frühling und das die Lebenskraft in Dir Dich Deinen Weg gehen lässt.
Vielleicht singst Du dabei auch Dein eigenes Lied? Gerne würde ich Dir zuhören!
Ich freue mich, wenn ich Dich auf dem einen oder anderen Weg kennenlerne.
Sei herzlich gegrüsst,
Anne
28.04.2021 Was ist wertvoll für Dich?
Vollwert voll Wert wertvoll
Was ist wertvoll für Dich?
Beginnen wir mit der Nahrung.
Voll Wert ist das Korn, das voll mit sich selbst ist.
Z.B. ein Weizenkorn, das alles bei sich hat, was ein Korn ausmacht. Den kohlehydrathaltigen Kern, den Keim und die mineralreiche Schale. Es ist Vollkorn. Nahrung aus Vollkorn zählt zur Vollwertkost- voll Wert Kost. Sie ist also wertvoll.
Weshalb ist Vollwertkost wertvoll?
Sie ernährt Dich ganzheitlich. Da sind nicht nur die Kohlenhydrate wie im Weissmehl, sondern auch Vitamin- Mineral- und Ballaststoffe. Diese liefern Deinem Körper Vitalität und sorgen für eine gute Verdauung. Zur Vollwertkost gehört nicht nur das Getreide. Es betrifft die ganze Ernährungsweise. Sie ist sehr empfehlenswert für Deine Gesundheit.
Falls Du auf Vollwertkost umsteigen möchtest und nicht genau weisst, wie Du vorgehen sollst, kannst Du einen Termin bei mir buchen.
Beim Korn liegt der volle Wert darin, das es ganz ist.
Wo liegt der volle Wert im Alltag?
Was ist wertvoll für Dich in Deinem Alltag?
Der volle Wert bei einer Arbeit, die ich verrichte oder der Zeit im Alltag, die ich verbringe, liegt für mich darin, dass ich ganz dabei bin. Ganz im Hier und Jetzt sein lässt mich das Leben erleben. Es geht nicht darum, was ich gerade tue. Der Wert liegt darin, dass ich den Moment wahrnehme und präsent bin. Ich koste Lebendigkeit. So bin ich verbunden mit mir selbst und mit meinem Gegenüber oder meinem Tun. Das ist nicht immer ganz einfach. Die Ablenkungen von mir selbst sind zahlreich vorhanden. Aber ich kann immer wieder ganz zu mir zurück kehren, in meinen Körper und meine Präsenz. In meinem Buch „Zehn Samen der Achtsamkeit“ beschreibe ich Dir hilfreiche Übungen, wie Du Dich immer wieder mit Dir selbst im Alltag verbinden kannst.
Was ist wertvoll für Dich als Mensch?
Das, was Dich antreibt, ist wertvoll für Dich.
- Wenn Du einen roten Porsche willst, wird es Dir den Antrieb geben, dafür zu arbeiten.
- Wenn Du einen Berg besteigen willst, wirst Du dafür trainieren.
- Wenn Du Dich über Deinen Chef ärgerst und mehr Gerechtigkeit willst, wirst Du Dich dafür einsetzen.
Was sind Deine Ziele? Was treibt Dich an?
Wenn Du Dein Ziel erreicht hast, was hast Du dann Wertvolles erhalten?
Hinter dem Ziel steckt der Wunsch nach der Erfüllung eines Wertes. Unser gesamtes Handeln und Streben ist darauf ausgerichtet, Werte im Leben zu erschaffen. Werte sind individuelle Zustände, die für uns sehr wichtig sind, z.B.:
Liebe, Freiheit, Freude, Friede, usw.
Sind Deine Werte in ausreichendem Mass vorhanden, fühlst Du Dich glücklich und sinnvoll. Werden Deine Werte verletzt oder Du vermisst sie bei der Arbeit oder in Beziehung, kann Dich das unglücklich oder gar krank machen.
- Wenn Dein Ziel ist, einen roten Porsche zu fahren, dann möchtest Du vielleicht die Anerkennung und Liebe in Deinem Leben vermehren.
- Wenn Du den Berg besteigen willst, dann möchtest Du vielleicht die Freiheit in Deinem Leben vermehren.
- Wenn Du Dich für Gerechtigkeit einsetzt, dann möchtest Du vielleicht den Frieden in Deinem Leben vermehren.
Die Werte sind der Motor unseres Tuns. Wir wollen Werte vermehren. Wir wollen ein Leben voll Wert.
Was sind Deine Werte, die Du vermehren möchtest oder die Du vermisst?
Die Werte, die Dich antreiben, sind nicht immer klar ersichtlich. Sie zeigen sich in einer Alltagssituation, die Du ändern möchtest oder in der Du unglücklich bist. In einem Coaching nach dem St. Galler Modell werde ich mit Dir Deine Werte, Deine Ziele und Deine Hindernisse aufstellen. Du wirst einen Weg finden, wie Du Deinen Wert vermehren kannst.
Ich bin ganz begeistert von diesem werteorientierten, systemischen Coaching. Diese Art des Coachings ist ganz, wie das volle Korn. Es ist wertvoll, weil alles vorhanden ist.
Hier kannst Du einen Termin buchen.
Ich wünsche Dir einen wertvollen Tag,
sei herzlich gegrüsst
Anne