Die Raupe auf dem Fenchel
Den Fenchel habe ich extra nicht geerntet.
Nicht weil ich ihn nicht mag. Roher Fenchelsalat mit Olivenöl, Zitronensaft und ein wenig Salz ist in der sommerlichen Hitze ein Genuss.
Mein Fenchel hat Bewohner. Papilio Zelicaon. Das sagt mir meine Foto- App.
Da ich Schmetterlinge mag und diese Schönheiten zu Raritäten werden, habe ich der Raupe meinen Fenchel gelassen. Sie soll sich gerne satt fressen. Ich bin für Biodiversität.
Nicht nur eine Raupe sitzt auf dem Fenchel. Es sind deren mehrere. Jeden Tag sehe ich nach, ob sich eine verpuppt hat. Und vielleicht könnte ich sogar zusehen, wie ein Schwalbenschwanz schlüpft?
Doch… ich sehe immer nur, wie sie grösser und schöner werden…
… und plötzlich sind sie weg. War mein Fenchelopfer vergebens?
Wir haben da einige Spatzen auf dem Dach. Sehen die, wie ich, jeden Tag nach, wie fett die Raupe schon ist?
- Das Leben ist hart und gnadenlos. Könnte mensch denken.
Für die Spatzen ist es ein Leckerbissen. Das Leben ist gütig.
Ich für meinen Teil, halte mich da raus. Der gemeine Hausspatz entwickelt sich ebenfalls zu einem schützenswerten Tier und so unterstütze ich in jedem Fall die Bioviversität.
Oder kann ich die Raupe einfach nicht mehr sehen, weil sie sich im Geheimen verpuppen?
- Der Wandel geschieht im Verborgenen.
Das ist oft so beim geistigen Heilen. Im Energiefeld des Menschen hat sich etwas gewandelt und ist noch nicht greifbar. Es dauert, bis die neue Schwingung, die neue Balance in Fleisch und Blut übergeht. Bis die Wandlung sichtbar wird im Körper oder im Verhalten.
Auf jeden Fall gibt es immer wieder neue Raupen auf dem Fenchel. Wer bringt die den hierher?
- Das Leben ist ein Geheimnis.
Von wo kommen wir her? Und wohin gehen wir? Was hält uns am Leben?
Wie ist es für Dich? Hast Du Dir diese Fragen auch schon gestellt? Welche Antwort gibt es für Dich?
Ich freue mich sehr auf eine Botschaft von Dir!
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Herzlich
Anne
Der Funke
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