Schlaf, eine Herausforderung

Warum du trotz Müdigkeit nicht schlafen kannst

 

 

Gehmeditation Achtsamkeit integrieren im Alltag
von Anne Stoller Bongartz
4. Mai 2025

Erschöpft am Tag, aber nachts wach? Dieses Paradox kennen viele. Millionen Menschen leiden unter Schlaflosigkeit trotz Müdigkeit.

In diesem Artikel entdeckst du die Ursachen, die hinter deinen Schlafproblemen stecken können. Du erhältst wirksame Lösungen für erholsamen Schlaf.

Die Stress- Schlaf Verbindung

Unser moderner Lebensstil ist geprägt von ständiger Erreichbarkeit, digitalen Reizen und hohen Anforderungen. Unser Gehirn bleibt im „Kampf- oder Flucht-Modus“, anstatt in die natürliche Entspannung überzugehen, die wir für erholsamen Schlaf brauchen. Dieser Übergang wird maßgeblich vom autonomen Nervensystem gesteuert: Während Stress den Sympathikus aktiviert und die Ausschüttung von Cortisol fördert, ist für den Schlaf der Parasympathikus entscheidend. Durch gezielte Entspannungstechniken wie tiefe Bauchatmung oder progressive Muskelentspannung kann dieser Wechsel erleichtert und die Schlafbereitschaft erhöht werden. Dauerhafte Anspannung führt dazu, dass Stresshormone wie Cortisol und Adrenalin auch abends noch aktiv sind und verhindern, dass dein Körper zur Ruhe kommt.

Gedankenkreisen überwinden

Wenn du dich abends ins Bett legst und plötzlich all deine Sorgen und offenen To-dos auf dich einstürzen, ist es kein Wunder, dass du nicht schlafen kannst. Das Gehirn sucht nach Lösungen und bleibt aktiv – anstatt abzuschalten. Oft führt dies dazu, dass sich eine innere Anspannung aufbaut, die den Körper daran hindert, in den Entspannungsmodus zu wechseln.

Was kannst du tun?

  • Gedanken identifizieren

Erkenne wiederkehrende Sorgen und Grübeleien vor dem Schlafengehen.

  • Tagebuch führen

Schreibe diese Gedanken vor dem Zubettgehen auf. Das entlastet das Gehirn.

  • Atemtechniken anwenden

Tiefe Bauchatmung aktiviert den Parasympathikus und beruhigt.

Unbewusste Schlafblockaden lösen

Viele Menschen haben unbewusste Glaubenssätze wie „Ich bin kein guter Schläfer“ oder „Ich brauche lange, um einzuschlafen“. Diese inneren Überzeugungen beeinflussen unser Nervensystem und können dazu führen, dass wir uns selbst in eine Art „Schlafstress“ versetzen. Es entsteht ein Kreislauf aus Erwartungsangst und Anspannung, der das Ein- und Durchschlafen weiter erschwert.

Negative Glaubenssätze erkennen

Überzeugungen wie „Ich bin kein guter Schläfer“ beeinflussen tatsächlich deine Schlaffähigkeit.

Erwartungsdruck reduzieren

Vermeide den Gedanken „Ich muss jetzt einschlafen“. Er erzeugt nur zusätzlichen Stress.

Positive Schlafaffirmationen nutzen

Neue Gedankenmuster wie „Mein Körper weiß, wie man schläft“ unterstützen deine Entspannung.

Achtsamkeitsübungen praktizieren

Kurze Meditationen helfen, aus dem Gedankenkarussell auszusteigen und loszulassen.

Hormonhaushalt und Schlaf

Besonders Menschen in der Lebensmitte oder unter chronischem Stress erleben hormonelle Schwankungen, die den Schlaf beeinträchtigen. Melatonin, unser natürliches Schlafhormon, wird oft durch spätes Blaulicht oder hohe Cortisolwerte gestört. Aber auch Veränderungen im Serotonin-Spiegel, die durch emotionalen Stress oder unausgewogene Ernährung entstehen können, spielen eine Rolle. Serotonin ist ein Vorläufer von Melatonin und beeinflusst damit direkt die Schlafqualität. Lebensmittel wie Bananen, Nüsse, Haferflocken oder dunkle Schokolade enthalten Vorstufen von Serotonin und können dessen Produktion unterstützen. Ebenso kann regelmäßige Bewegung, insbesondere an der frischen Luft, die Serotoninsynthese fördern und somit einen positiven Einfluss auf den Schlaf haben.

Ein ausgewogener Hormonhaushalt ist entscheidend für erholsamen Schlaf. Besonders in Stresszeiten und ab der Lebensmitte kann er aus dem Gleichgewicht geraten.

Dein nächster Schritt zu besserem Schlaf

Wenn du mehr darüber erfahren möchtest, wie du deine Schlafqualität verbessern kannst, dann wirf einen Blick in meinen kostenlosen Schlaf-Guide „Endlich wieder erholsam schlafen können“.

Er bietet dir erste Hilfe, wenn du nachts wachliegst, mit Gedanken kämpfst oder nicht zur Ruhe kommst. Du findest darin sofort anwendbare Übungen, achtsamkeitsbasierte Impulse und wirksame Tipps, um deinen Körper zu entspannen und deinen Geist zu beruhigen – ganz ohne Medikamente.

Darin erfährst du unter anderem:

  • Wie du dein Nervensystem gezielt beruhigst, um schneller einzuschlafen.
  • Welche Rolle Achtsamkeit und Entspannungstechniken für deine Schlafqualität spielen.
  • Praktische Übungen, die du sofort anwenden kannst, um deine Einschlafzeit zu verkürzen.
  • Wie du langfristig schlechten Schlaf aus deinem Leben verbannst.
  • Weitere tiefergehende Methoden und Tipps, um deine persönliche Schlafroutine zu verbessern.

Doch wenn du eine nachhaltige Veränderung willst – also nicht nur heute Nacht besser schlafen, sondern deinen Schlaf langfristig und tiefgreifend transformieren möchtest –, dann empfehle ich dir meinen Online-Schlafkurs. Dort begleite ich dich Schritt für Schritt dabei, wie du mit Achtsamkeit, Rhythmus und Körperwahrnehmung dauerhaft zu erholsamem Schlaf findest.

→ Den Schlaf-Guide findest du weiter unten bei „Der Funke“ – für den ersten Schritt.

→ Den Kurs, mit dem du tiefer gehst und deinen Schlaf ganzheitlich neu aufbaust, findest du hier: Hier geht’s zum Schlafkurs.

in Verbundenheit, sei herzlich gegrüsst

Anne

Der Funke

Mondmeditation

Besser schlafen!

Dein Schlaf- Guide für erholsamen Schlaf

Darin erfährst du unter anderem:

  • Praktische Übungen, die du sofort anwenden kannst.
  • Wie du dein Nervensystem gezielt beruhigst.
  • Wie du das Gedankenkarussell stoppen kannst.
  • Was Schlafhygiene bedeutet.
  • Weitere tiefergehende Methoden und Tipps, um deine persönliche Schlafroutine zu verbessern.

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